Ich lege sehr viel Wert auf artgerechte Tierhaltung. Das Pferd ist ein Herden- Flucht- und Steppentier, d.h. es benötigt Sozialkontakte, ein sicheres Zuhause und ausreichend Bewegung. Sie haben hier Familienanschluss und einen Alltag, in dem einerseits genug Abwechslung geboten wird, und andererseits die Entspannung nicht zu kurz kommt.
Buddy und Lupi genießen die Koppel.
Hier leben die Pferde in einer kleinen Gruppe im Offenstall mit angrenzender Koppel. Auf diese haben sie ganzjährig freien Zugriff und können so besonders artgerecht ihr Leben genießen. Nach der Arbeit kann man stets beobachten, wie sie sich erstmal wälzen, um dann die Seele baumeln zu lassen.
Die Therapiearbeit ist für die Pferde eine interessante und erfüllende Arbeit. Dennoch ist es sehr wichtig, dass sie, wie auch der Mensch, dazu einen körperlichen und seelischen Ausgleich geboten bekommen.
Hier werden die Pferde regelmäßig Korrekturgeritten, vom Boden aus gearbeitet und erleben entspannende Ausritte im wunderschönen Schienerwald. Natürlich gibt es auch regelmäßige Wellness- und Pflegeeinheiten.
Wilby hat buchstäblich "Schwein gehabt" - er wurde gerettet und darf nun ein langes Leben auf dem Hof verbringen. Da auch Schweine sehr soziale Tiere sind, hat er dabei Gesellschaft. Er kann in seinem großen Gehege ordentlich "die Sau rauslassen", buddeln, sich wälzen und herumtoben. Außerdem genießt er regelmäßige Spaziergänge im Wald und das ausgiebige Bauch graulen, bei dem er genussvoll seine Augen schliesst und es scheint, als zaubert er sogar ein lächeln in sein Gesicht:-).
